Berichte


19.April


Der kleine Gabor hatte einen außergewöhnlichen Wunsch, ein Bett wie ein Dinosaurier.
Er malte das Bett und es folgte die Planung mit seinen Eltern. Als die Pläne fertig waren, überlegten wir lange, wie wir diese Aufgabe lösen könnten. Doch dann, mit Hilfe der Familie und durch viele Nachforschungen schien es, dass wir diesen Wunsch umsetzen können.
Die Tage vor dem Erfüllen des Wunsches waren auch sehr spannend, denn mal musste man auf das Malen warten, oder die Matratze war nicht rechtzeitig da, und auch Gábor musste eine große Operation überstehen. Dann erholte sich der kleine Junge schnell nach dem großen Eingriff, und auch das Bett wurde geliefert. Wir waren sehr aufgeregt, ob es so geworden ist, wie der kleine Dinospezialist es sich vorgestellt hatte.

Der Tischler war beschäftigt und lieferte das Bett bereits einen Tag früher und stellte es im Geheim auf. Es ist jedoch schwer ein Geheimnis vor einem Kind zu bewahren und er spürte, dass er trotz des Verbots das Zimmer betreten muss. Als seine Mutter es bemerkte, nahm Gábor die aus Papier gefertigte Dinomaske, legte sie auf das Bett und sagte, so sei es perfekt.

Am kommenden Tag, als wir zur offiziellen Übergabe fuhren, waren wir vom Gedanken bereits etwas zufrieden, dass ihm das Geschenk, das noch etwas verborgen war, gefiel. Als wir zur Übergabe ankamen, waren auch zahlreiche Familienmitglieder vor Ort, um an Gábors Freude teilzuhaben. Bei der Übergabe war der Vertreter des Spenderunternehmens dabei, mit dem sich Gábor schnell anfreundete.

Wir alle wurden durch ein bleibendes Erlebnis bereichert. Als sich die Tür öffnete, hinter der das Bett stand, waren alle verwundert und der kleine Junge nahm es sofort in Besitz. Er erzählte, was das für ein Dino war, es sei sein Lieblingstier, streichelte es, stellte sich in Pose damit wir ihn ruhig fotografieren sollten.

Glück glänzte in seinen Augen. Wir alle, die dort waren, sind dankbar, dass wir Teil dieses Erlebnisses sein konnten. Es gelang uns noch ein Dino-Gesellschaftsspiel zu besorgen, das auch ein großer Erfolg war. "Kleingábor" erzählte viel, spielte in der Gesellschaft mit seinen Geschenken. Er erzählte, dass er trotz des mütterlichen Verbots durch die Tür gucken musste, weil er spürte, dass da etwas Großartiges dahinter war. Wir hoffen, dass er viele schöne Träume "im Schoß" seines Dinos haben wird.

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Im Namen Gabors bedanken wir auch die Unterstützung von Földgázszállító gAg.!








Tünde Bezdánné Végh und László Szabó
Wunschkoordinatoren
Kétújfalu, 10.12.2010

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